Pressestimmen 73. Internationales Filmfestival Mannheim - Heidelberg
FAZ
„Das IFFMH hat sich zuletzt als eine wichtige Drehscheibe etabliert, ganz am Ende der Saison kann man hier eine produktive Nachbereitung des Festivaljahrs erleben. In diesem Jahrgang bot das Programm einige auffällige neue Positionen von Frauen.“
epdFilm.de
„Viel hat sich verändert, seitdem Sascha Keilholz und sein neues Team vor fünf Jahren (und fünf Ausgaben) das Heft übernommen haben. (...) Das Team hat die Sektionsstruktur des Festivals verändert (und mit englischen Titeln versehen), es mehr mit den beiden Städten und den dortigen Kinos vernetzt und ein neues Talent Camp eingeführt. Aber: die Konzentration auf Newcomer, also auf erste und zweite Langspielfilme aus aller Welt, ist geblieben."
„Nun, die Rechnung ist aufgegangen, mit vollen und ausverkauften Vorstellungen bei der diesjährigen 73. Ausgabe des seit 1952 spielenden Filmfestivals. Und wenn man sich die großen Themen des Wettbewerbs anschaut, Migration, Gewalt und patriarchale Strukturen, dann deutet das Festival auf die großen Wunden unserer Gegenwart, erzählt aber mitunter aus ungewöhnlichen Perspektiven."
„Ein bisschen mehr Mannheim täte auch unseren Kinospielplänen gut.“
SWR Kultur
„Auffällig an diesem Jahrgang ist, dass gleich drei Filme, davon zwei Wettbewerbsbeiträge, aus Georgien kommen. Also aus dem Land, in dem Ende Oktober Parlamentswahlen stattgefunden haben, bei denen sich die georgische Regierungspartei "Georgischer Traum", die Macht durch Wahlmanipulation gesichert hat. Spannend also zu sehen, wie die georgische Realität in den Filmen beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg dargestellt wird."
SWR Aktuell
„Die Filme auf den Tablets sind experimentelle Kurzfilme des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Raus aus dem Elfenbeinturm, rein in die Mannheimer Innenstadt. Auch beim Friseur heißt es daher diese Woche: waschen, schneiden, gucken. (...) Kein Streaming, echte Filmkunst gibt es hier zu sehen! Und die findet über den "Umweg Friseur" tatsächlich zu Menschen, die sonst nicht zum Filmfestival gehen. Passenderweise beschäftigen sich alle Filme mit dem Warten oder nehmen die Kunden mit in ferne Länder."
RADIO X Frankfurt
„Absolut eines der entspanntesten, schönsten und am sorgfältigsten kuratierten Filmfestivals in Deutschland."
ARTECHOCK.de
„Die 73. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg versammelte erneut eine hochwertige Auswahl kinematographischer Entdeckungen aus den internationalen Festivals des Jahres 2024.“
„Dea Kulumbegashvili hat mit »April« einen aufsehenerregenden Film gedreht. Das 73. Filmfestival Mannheim Heidelberg hat ihm als »Centerpiece« zu Recht große Aufmerksamkeit gegeben.“
„In seiner Gesamtheit bot das Programm des Filmfests Mannheim Heidelberg 2024 wieder eine hervorragende Gelegenheit, auf kinematographische Entdeckungsreisen zu gehen und dabei das Kino als Form der Exploration von filmischen Wirklichkeiten zu nutzen."
„Diese unterschiedlichen filmischen Welten, die sich in jedem Einzelfall einer ganz eigenen kinematographischen Handschrift verdanken, deren Zugriff nie eine formale Äußerlichkeit bleibt, sondern vielfach gerade über die filmischen Mittel selbst, auch über die filmische Materialität ihre Beglaubigung des Erzählten erzeugt, das macht die Besonderheit der von den Programmern des Mannheim-Heidelberger Filmfests zusammengestellten Selektion aus. Und die 73. Edition bestätigte diese Tatsache wieder aufs Nachdrücklichste."
BLICKPUNKT:FILM
„Im Zuge des 73. Festivalausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg findet erneut das Förderevent Cutting Edge Talent Camp statt. Bei der Projektentwicklung werden 13 junge Filmschaffende unterstützt.“
BERLINER ARBEITSKREIS FILM
„Wir empfehlen das Programm auf der Website des Festivals genau zu studieren. Dort findet man Werke, die woanders in Deutschland noch nicht gelaufen sind.“
MANNHEIMER MORGEN
„Bühne frei für große Kinokunst. Eine herausragende Nacht mit Tanz, Thriller und Reden eröffnete das Internationale Filmfestival im voll besetzten Cineplex in Mannheim."
„Die 73. Ausgabe des IFFMH bietet eine enorme Programm- und Formatfülle. Es kann überdies eine Vielzahl von Filmgästen begrüßen und begleitend ein Rahmenprogramm mit Partys, Performances, Diskussionen und einer Lesung präsentieren. (...) Beim Festival werden zudem herausragende Filmemacherinnen geehrt: Zum einen erhält die schottische Autorin und Regisseurin Lynne Ramsay den "Grand IFFMH Award", zum anderen wird die polnische Filmschaffende Agnieszka Holland mit der diesjährigen Festival-Hommage gewürdigt."
„Film ist Vielfalt. In Mannheim und Heidelberg wurde es jetzt erneut eindrucksvoll illustriert. Das Internationale Filmfestival bot eine Vielfalt der Formen und Inhalte, präsentierte junge Kinokunst aus aller Welt und beleuchtete zudem die Tradition, auf der alles aufbaut.“
„Hier wird Lust auf Kino gemacht und weiterhin die Begegnung mit Filmschaffenden ermöglicht. Und wenn viele Zuschauer, die jetzt kamen, von nun an wieder öfter in die Spielorte gingen, wäre das ebenfalls eine gute Sache.“
„Großes Kino auf ganz gegensätzliche Art: Der US-Psychotriller "Dead Mail" und das indische Liebesdrama "Girls will be Girls" sind herausragend."
„Kinder, Kino und Kreativität: Der Familientag im Stadthaus N1 begeistert beim Jungen Filmfest."
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG
„Das Filmfestival eröffnet neue Perspektiven. Regisseur Amman Abasi sprach in Mannheim über seinen Film Yasmeen's Element - Er zeigt: Bildung ist nicht selbstverständlich.“
„Forum für junge Regietaltente. Festival Mannheim-Heidelberg mit üppigem Programm.“
„71 Filme in elf Tagen: Das 73. Internationale Filmfestival deckt eine große Bandbreite ab.“
RHEINPFALZ
„Im fünten Jahr unter Leitung von Sascha Keilholz hat sich das neue Konzept des Filmfestivals Mannheim-Heidelberg endgültig etabliert.“
„Wer kennt schon Filme aus der Dominikanischen Republik, Georgien oder Somalia? Mit Einblicken in oft unbekannte Welten in seinem sorgfältig kuratierten Programm trägt das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) auch dazu bei, mehr Verständnis für andere Lebenswirklichkeiten und teils tatsächlich existierende Probleme zu schaffen. Das ist nicht zu unterschätzen in der heutigen Zeit.“
DEADLINE.de - Das Filmmagazin
„Der Charme des IFFMH lag (...) in dem hervorragend kuratierten Programm sowie dem geselligen Miteinander ohne anstrengenden Netzwerkzwang. Hier treffen Filmemacher und Cast auf Besucher, Journalisten und Organisatoren. Alles vermischt sich und die gemeinsame Liebe zum Film liegt in der Luft wie Popcorn.“